Förderverein Stadtbibliothek Rottenburg

28.07.2020: Autoindustrie und Mobilität - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

-    Zahlen, Daten und Fakten aus Expertensicht -

 

1. Begrüßung

Herr Thaa begrüßt die Teilnehmer und dankt für das zahlreiche Erscheinen. Er erinnert daran, dass sich der politische Gesprächskreis schon im Rahmen der Veranstaltungen "Wir sind das Klima - Unser Umgang mit der Klimakrise“ und „Was kann die Bahn leisten? Ist sie ein Verkehrssystem mit Zukunft?“ mit dem Thema Mobilität befasst hatte. Heute werden Fragen der Umstellung vom Verbrennungsmotor zum E-Antrieb im Mittelpunkt der Diskussion stehen.

 

2. Impulsvortrag von Willy Weippert und Kurt Lay

 

 

3. Diskussionsbeiträge der Teilnehmer/innen (Zusammenfassung)

Allgemeine Kritik am Vortrag

Von einigen Teilnehmern werden die im Impulsvortrag präsentierten Statistiken und Fakten kritisiert. Die Auswahl sei unredlich, unwissenschaftlich und manipulativ. Beurteilung der E-Mobilität hänge maßgeblich davon ab, wie der verwendete Strom produziert werde. Dabei unterschätzten die Referenten den bereits derzeit erreichten und in nächster Zeit noch zu steigernde Anteil alternativer Energien. Die Argumentation der Referenten sei unsauber und der Sache nicht dienlich. Lediglich ihren Schlussfolgerungen könne man zustimmen. Die Referenten entgegnen, dass sie den E-Antrieb als eine Option unter anderen Antriebsformen sehen, wogegen in der öffentlichen Debatte das E-Auto oft als die alleinige, alternativlose Lösung dargestellt werde.

Technische Fragen der Antriebe

Die energetische Betrachtung des E-Antriebes zeige dass eine Batterie im Vergleich zu den anderen Antriebsarten die geringste Energiedichte pro kg Gewicht hat. Die technische Entwicklung von Batterien sei an ihre Grenze gestoßen und werde voraussichtlich in absehbarer Zeit keinen durchschlagenden Fortschritt erzielen können. Dagegen wurde argumentiert, dass der Verbrennungsmotor schon 100 Jahre Entwicklungszeit hinter sich habe und man auch der Batterietechnik eine ähnlich lange Entwicklungszeit zugestehen sollte. Allerdings: erst wenn ausreichend Strom aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung stehe, sei der E-Antrieb wirklich emissionslos.

Politische Vorgaben für Kfz-Hersteller

Vorgaben der EU verlangen von den Autoherstellern, den CO2 - Ausstoß ihrer gesamten Fahrzeugpalette auf einen bestimmten, durchschnittlichen Grenzwert zu reduzieren. Dabei zählt der Durchschnittsausstoß von CO2 der Fahrzeugflotte im Fahrbetrieb, wobei das E-Auto mit einer Emission von 0 g CO2 gerechnet wird. Die CO2 Emission der vorgelagerten Produktionsphase und die der nachgelagerten Recyclingphase wird nicht berücksichtigt. So ermöglicht der Verkauf eines E-Autos einer Automobilfirma den Verkauf von 2 großen SUV-Fahrzeugen, ohne insgesamt die Grenze des CO2 Ausstoßes zu überschreiten. Die in der Vergangenheit wenig zimperliche Autolobby sei im Moment wegen des Dieselskandals so geschwächt, dass sie kaum eine Chance habe, diese europäischen Vorgaben zu beeinflussen. Im Übrigen verlange auch der Markt nach elektrisch angetriebenen Fahrzeugen.

Wieso kann VW behaupten, dass dem elektrischen Antrieb die Zukunft gehöre? Die Referenten erläutern, auch VW müsse die von der EU vorgeschriebenen Grenzwerte einhalten und auf dem chinesischen Markt, auf dem VW einen großen Teil seiner Autos verkaufe, gäbe es eine Mindestquote für E-Autos. Sofern in China ein Hersteller diese Elektroauto-Quote nicht erfüllen kann, muss er dort Strafzahlungen leisten.

Entwicklungsperspektiven der Mobilität

Warum haben die Hersteller bis heute kein alltagstaugliches E-Auto entwickelt? Man stoße hier an technische Grenzen der Motorenentwicklung, da der Wirkungsgrad des Batterieantriebes zu gering ist. Die Herstellung von Wasserstoff ist wegen des hohen Strombedarfes noch zu teuer, eventuell könnte sich dies ändern, wenn in südlichen Ländern in großen Mengen Solarstrom mit Photovoltaik erzeugt werden würde.

Der ganzheitliche Ansatz sei im Vortrag nicht erreicht worden, wird kritisiert, denn es fehlten Hinweise auf das Carsharing, auf neue Formen der Mobilität, auf den „Verzicht auf Verkehr“, auf Möglichkeiten der Rückkehr zur Schiene usw. Die Referenten verweisen darauf, dass bei Daimler Konzepte des Carsharings erprobt wurden, jedoch konnte mit diesen Diensten kein Geld verdient werden. Für die Fahrten in Städte fehlen die politischen Vorgaben. Und schließlich kann man dem Markt als Unternehmen keine Vorgaben machen. Dem wird energisch widersprochen, denn wir hätten heute keine Mobilitäts-, Klima- und Energieprobleme, wenn der Markt alles regeln könnte.

Elektromobilität wird sich weiterentwickeln und ihren Platz im Kontext anderer Antriebsformen finden. So könnte eine Kombination von E-Antrieb mit Wasserstoff möglich werden und diese Kombination wäre dann auch leiser. Die Referenten weisen darauf hin, dass die Fahrgeräusche beim E-Auto in der Summe nicht leiser als beim Verbrenner sind. Eine Lösung für die Verkehrsprobleme der Städte könnte sein, den Individualverkehr mit PKW zu verbieten und stattdessen andere Verkehrsmittel auszubauen.

 

4. Schlusswort

Herr Thaa bedankt sich bei den Referenten für ihren Impulsvortrag und bei den Teilnehmern für die lebhafte und engagierte Diskussion. Da ja nicht alle Teilnehmer mit den Thesen des Vortrages einverstanden waren, was ja auch nicht der Fall sein muss, sind die verschiedenen Perspektiven bei der Betrachtung der Mobilität recht deutlich geworden.

 

Rottenburg, 31.07.2020

Wolfgang Hesse

 

 

 

Kommentar

Name: Ulrich Urban
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Grundsätzlich: Wir brauchen m.E. alle verschiedenen Lösungsansätze für die Verkehrswende: Batteriegetriebene Fahrzeuge, Brennstoffzelle, Biokraftstoffe und auch E-Fuels.

Über dem steht natürlich: ÖPNV, Fahrrad und insgesamt deutlich weniger Autos. Vor diesem Hintergrund hat der Vortrag zwei gravierende Mängel:

1. Die E-Fuels Lösung wird nicht im Ansatz aufgezeigt. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden? Woher kommt z.B. das Wasser? Welche Wüsten, welche Länder sind es? Welche Investitionen sind von wem notwendig? Auf welcher Zeitachse können bei entsprechenden Investments welche Mengen bereitgestellt werden? Absolut Nichts!!

2. Anstatt eine glaubwürdige E-Fuels Lösung vorzutragen wird mit meist überholten Argumenten massiv gegen die Elektromobilität -die einzig zur Zeit breit vorhandene Lösung- argumentiert. Details siehe unten.

Summary aus meiner Sicht: Auch wenn die Rahmenbedingungen für das E-Auto im Moment nicht zufrieden stellen (Grad der Erneuerbaren ist natürlich noch nicht ausreichend) ist das Batterie-Auto eine strategisch entscheidender Lösungsbaustein und hat auch mit dem aktuellen Strommix schon CO2-Vorteile gegen fossile Verbrenner.(Ja ich kenne die Argumente, dass man nachts Kohlestrom ins e-Auto lädt, ist aber so nicht korrekt, da hauptsächlich Gas-Kraftwerke dynamisch ausgleichen). Aber der entscheidende Punkt ist, dass wir schnell die erneuerbaren Energien ausbauen müssen. Der größte Anreiz ist m.E. dies über PV Anlagen im Paket mit dem E Auto/Eigenverbrauch zu erreichen. Das rechnet sich, weil die PV Anlagen billig geworden sind und mehr als doppelt soviel Strom eingespeist als selbst verbraucht wird. Ich fahre seit ich die PV Anlage habe eigentlich immer mit Überschussstrom. Die gesamten Hausdächer bieten ein enormes Potential. Wenn dann noch bidirektionales Laden (vehicle to home, vehicle to grid) möglich ist (gefördertes Pilotprojekt in 2021) wird ein enormer Sprung in den Erneuerbaren erfolgen, da man quasi von März bis September autark und kostengünstig unterwegs ist. Das sind kleinteilige, dezentrale aber essenziell notwendige Bausteine. Die soziale Frage (nur ca. 30 % der Haushalte wohnen im eigenen Haus) muss natürlich entsprechend gerecht gelöst werden.

Zusätzlich müssen noch entsprechende große Infrastruktur-Projekte kommen: PV Anlagen über Autobahnen, Power-to X bei überschüssigem Strom. usw. Vor diesem Hintergrund war die Auswirkung des Zeitungs-Berichts so fatal: Durch die negative Darstellung des Batterie-Autos wurden bei vielen die Vorurteile bestätigt. Deswegen kommt es genau nicht zu dem individuellen Aufbruch für mehr Erneuerbare, zu dem jetzt viele beitragen können. Es geht primär darum genügend erneuerbare Energien zu erzeugen, die dann vielfältig genutzt werden. Das Ausspielen des einen gegen den anderen Ansatz ist Unsinn. Und wenn dann außer Überschriften und Wunschdenken keine realistische Alternative aufgezeigt wird, ist dies in der aktuellen Situation mehr als traurig.

Einige konkrete Punkte in den Unterlagen, die überholt oder nicht belegt sind:

- Folie 8: Der dargestellte Vergleich ist mehr als unseriös. Die 'offizielle' Berechnung: 2019-Strommix: 400 g/kWh, Diesel: 2,6 Kg Co2/Ltr Diesel. Polo Verbrauch: 5 L / 100 KM = 13 Kg CO2, ZOE-Verbrauch: ca. 17 kWh / 100 KM = 6,8 Kg Co2. (Anmerkung: Ich brauche mit meiner ZOE im Sommer zwischen 11,5 und 12 kWh und im Winter ca 13-14,5 kWh und es gibt tatsächlich ca. 18 % Ladeverluste) Jetzt gibt es aber viele Parameter: Wo wird das Auto geladen (z.B.PV-Anlage), Wann wird es geladen? Deswegen kann es als Referenz nur die 'offizielle' Berechnung geben.

- Folie 14: e-Fuels, BTL, HVO 'rasche CO2 Einsparung möglich, da schnell verfügbar': Wieviel wann? schlicht falsche Behauptung für relevante Größenordnungen

- Folie 15: unerklärte Berechnungen, die abenteuerlich negativ für das E-Auto erscheinen, aber nicht nachvollziehbar sind

- Folie 16: Diese Daten werden nach einer statistischen Methode, dem Wirkungsgradprinzip, ermittelt. Diese Statistik hat deutliche Schwächen in Bezug auf die Abbildung der Erneuerbaren: 'Die Energieträger Wasserkraft, Wind oder Photovoltaik sind, im Vergleich zu Energieträgern, bei deren Umsetzung ein geringer Wirkungsgrad eingesetzt wird, in den Statistiken zum Primärenergieverbrauch stark unterrepräsentiert, zum Beispiel um den Faktor 3 in Bezug zur Atomkraft ohne Kraft-Wärme-Kopplung' (Wikipedia). Das Mindeste wäre gewesen, den echten Anteil an der Bruttostromerzeugung gegenüberzustellen. So wird bewusst ein negatives, demotivierendes Bild gezeichnet Übrigens: von 2016 bis 2019 hat sich selbst in dieser Methode der Anteil der erneuerbaren um ca. 25 verbessert. Aber es werden ja alte Daten gezeigt.

- Folie 17: - - Feuer: Laut EMPA Schweiz-Studie (Beitrag DLF vom 19.08.2020): anderes Löschverhalten notwendig, keine höhere Gefahr im Vergleich zu konventionellen Auto-Bränden, E-Autos brennen nicht öfter - - Reifenbelastung: Die meisten Autos sind schwerer als meine ZOE mit Batterie, e.g. die Mercedes-Flotte. Die Batterie-Leistung wird bis um Faktor 5 zeitnah zunehmen, was das Gewicht der Batterie deutlich senkt. Generell sollten aber die Gewichte der Autos begrenzt werden. Keine E-SUVs.

- Folie 19: Recycling > 91% möglich (e.g. Duesenfeld GmbH), polit. Vorgaben notwendig, dass dies auch gemacht wird. Im Moment gibt es schlicht zu wenig zu verschrottende E-Autos

- Folie 20: Kinderarbeit im Kongo und Umweltverwüstungen wie in Chile sind auf keinen Fall zu akzeptieren, da sind politische Regeln und Kontrollen notwendig. Australien wird deswegen mehr und mehr zum zentralen Lieferanten (Beispiel BMW), Einhaltung der ILO-Standards, Kobalt zukünftig wahrscheinlich nicht mehr in Batterien notwendig (wird bisher übrigens natürlich auch in Handy, Tablet, E-Bike, Legierungen, Werkzeuge usw. eingesetzt, da muss auch Druck aufgebaut werden) - Grundwasser: Salzwasser kein Trinkwasser, Lithium soll zukünftig ohne Verdunstung geborgen werden, entsprechende Kompensationen bei Umweltauswirkungen sind natürlich zwingend und machbar. Übrigens: Wasserverbrauch bei Ölsandabbau gigantisch aber kein Thema

- Folie 21: vieles schon vorher angesprochen, Reichweiten-Angst: unbegründet, 600 - 800 km auch mit kleiner ZOE problemlos am Tag möglich, absurd der Verweis auf ‚nur 2. oder 3. Fahrzeug‘, Unfallgefahr durch fehlendes Geräusch: künstliches Geräusch vorhanden bis zu bestimmter Geschwindigkeit, leicht anpassbar

- Folie 22: alles ok bis Punkt 4: Förderung mit Ziel mehr Erneuerbare zu erzeugen/nutzen nachschärfen

- Folie 23: Pkt 3: nein, siehe oben

- Folie 24-26: Wunschvorstellung ohne Fakten, Bitte liefern!

 

Name: Benedikt Zimmermann
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Das Grundproblem bei der Bewertung der Klimafreundlichkeit von E-Autos ist doch, ob man mit Strommix rechnet (und dann kann man sich streiten, ob Brutto-, Netto-, EU- oder Deutschland, und wie sich der in den nächsten Jahren entwickelt), oder ob man so rechnet, wie diese ifw Studie:

https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/kiel-policy-briefs/2020/elektromobilitaet-und-klimaschutz-die-grosse-fehlkalkulation-0/

Dieser Denkansatz ist vielleicht etwas einfacher in diesem Artikel beschrieben

https://www.focus.de/auto/news/synthetische-kraftstoffe-2020-wenn-der-tesla-kohlestrom-tankt-elektroautos-in-der-glaubwuerdigkeits-falle_id_12143400.html

Das kann man jetzt sicher als Glaubensfrage sehen, aber Ich bin schon seit Jahren überzeugt, dass der ifw Ansatz der richtige ist, von daher wird mich niemand von der Klimafreundlichkeit von E-Mobilität bei uns überzeugen können, solange wir noch nennenswert Kohlestrom im Netz haben. Trotzdem soll natürlich jeder der möchte ein E-Auto fahren dürfen und in Märkten wie Norwegen sieht die Bewertung auch ganz anders aus. Es geht vor allem darum, die einseitige Förderung in Frage zu stellen.

Bei E-Fuels geht es darum, ob man zusätzlich zu den Bemühungen bei uns, die Stromversorgung klimaneutral zu gestalten, große Mengen EE Anlagen in Gegenden auf der Welt errichtet wo dies deutlich ertragreicher ist. Um dort aus Ökostrom klimaneutralen Kraftstoff herzustellen und zu uns zu importieren. Sozusagen Sprit aus WüstenPV statt aus dem Bohrloch.

Der schlechtere Wirkungsgrad ggü der Direknutzung spielt überhaupt keine Rolle, die der für eFuels genutzte Strom nicht mit dem für E-Autos genutzent Strom konkurriert. Und schon aus ökonomischen Gründen würde niemand efuels im großen Stil bei uns herstellen, bei den Stromkosten bei uns wäre das ggü. 1,35Cent für WüstenPV völlig unwirtschaftlich.

Viele interessante Infos zu e-Fuels gibt es bei der eFuels-Alliance unter

https://www.efuel-alliance.eu/

Unsere Petition für die schnellstmöglich Einführung von efuels gibt es hier:

www.efuelsnow.de

Und synthetischen Diesel schon tanken kann man hier:

https://www.edi-hohenlohe.de/produkte/kraftstoffe/care-diesel/

Es geht nicht darum, eine Option zu verteufeln, sondern alle Optionen zu nutzen und vor allem fair zu bewerten und zu fördern. Dazu gehört auch die Flottengrenzwerte in Frage zu stellen. Und stattdessen z.B. den vorgeschriebenen Anteil an erneuerbarem Kraftstoff im Markt jährlich zu erhöhen.

 

Name: Kurt Lay und Wiily Weippert
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Lieber Herr Urban,

es ist schon verwunderlich, mit welchem ideologisch anmutenden Eifer Sie diverse Leserbriefe in der Südwestpresse und insbesondere jetzt den hier veröffentlichten Kommentar zu der Diskussionsrunde verfasst haben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sie in der Diskussionsrunde gar nicht anwesend waren. Alle Ihre Argumente deuten ausnahmslos darauf hin, dass Sie ausschließlich die angeblich positiven Aspekte aus Presse, Internet usw. aufgenommen haben und außerdem möglicherweise nicht über das erforderliche fachliche Wissen verfügen, um die potentiellen Problempunkte überhaupt zu erkennen.

Bei der sogenannten Verkehrswende sollte es in erster Linie darum gehen, die Umwelt möglichst rasch nachhaltig zu entlasten und gerade hier gibt es bei einer kritischen Betrachtung der aktuellen politischen Richtung einige wunde Punkte, über die jetzt schon nachgedacht werden muss und nicht, wenn es bereits wieder zu spät ist, wie es in der Politik eben schon oft passiert ist (siehe z.B. Reinspringen in die Atomkraft, ohne Klärung der Entsorgung).

Wir bieten Ihnen daher an, in einer extra Gesprächsrunde die von Ihnen kritisierten Punkte sachlich u. konstruktiv durchzudiskutieren und würden uns freuen, wenn Sie dieses Angebot annehmen würden. Die erforderlichen Details zu dieser Gesprächsrunde würden wir nach einer positiven Antwort von Ihnen klären.

Kurt Lay Willi Weippert

 

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